Singh, Saddhu Sundhar - Das Heilmittel

Singh, Saddhu Sundhar - Das Heilmittel

Leiden und Unglück erscheinen uns bitter genug, ja wie Gift. Aber wir sollten auch daran denken, daß Gift nicht selten ein Heilmittel gegen Gift ist. Gott segnet sehr oft die Seinen dadurch mit göttlicher Gesundheit und Kraft, daß er das bittere und giftige Heilmittel der Leiden und des Unglücks bei ihnen anwendet. Sobald aber völlige Gesundheit eingetreten ist, ist auch das Ende aller Leiden da; denn Gott hat kein Gefallen daran, Menschen leiden zu lassen (Klgl. 3,31.33). Sein einziges Ziel ist ihr ewiges Glück. Schon manchmal ist durch Erschütterungen und Erdbeben eine frische Wasserquelle in dürrem Land entsprungen, das Land erfrischt und unfruchtbares, verschlossenes Land bewässert worden. Durch Erschütterungen und Leiden werden Ströme lebendigen Wassers in einem Menschen geöffnet, und anstatt über sein Leiden zu klagen, muß er loben und danken (Ps. 119, 67.71).

Quelle: Gärtner - Eine Wochenschrift für Gemeinde und Haus 1923

Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Diese Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. Außerdem bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, verlassen Sie die Website.Weitere Information
autoren/s/singh/singh-das_heilmittel.txt · Zuletzt geändert: von 127.0.0.1
Public Domain Falls nicht anders bezeichnet, ist der Inhalt dieses Wikis unter der folgenden Lizenz veröffentlicht: Public Domain