Hunnius, Ägidius - Predigt am dritten Sonntag des Advents über Matth. 11.

Hunnius, Ägidius - Predigt am dritten Sonntag des Advents über Matth. 11.

Postilla. Frankf. 1594. fol. S. 34.

Auslegung des Evangelii.

Dies Evangelium ist eigentlich auf die jetzige Jahreszeit gerichtet, welche man von Alters her den Advent nennet. Denn eben diese Frage darin gehandelt wird und mit gründlicher Antwort erörtert, dass Jesus, Mariä Sohn, sei Messias, der da kommen sollte, und dass man auf keinen andern warten solle. Weil denn an diesem Artikel das Fundament der Christenheit und der Grund aller Welt Seligkeit liegt, dass man wisse, ob Christus komme oder nicht, und wer derselbe Christus sei, weil ausser ihm kein Heil ist und derwegen hoch von Nöthen sein will, denselbigen zu treffen und ja seiner nicht fehlen: wohlan, so wollen wir besehen, mit was Grund und Beweise diese Hauptfrage christlicher Religion im heutigen Evangelio erörtert und der Advent Christi erklärt sei. Und wollen hierin der Ordnung dieses Evangelii nachgehen, welches erstlich anzeiget, wie Johannes durch seine zween Jünger habe Christo solche Frage lassen fürhalten, ob er Messias sei. Zum Andern, was Christus darauf geantwortet, und weil es vor dem Volke hätte das Ansehn gewinnen mögen, als zweifle Johannes an Christo, ob er Messias wäre, so wollen wir zum Dritten aus dem Munde Christi vernehmen, wie er ihn diesfalls vor allem Volk entschuldige, und was für ein trefflich Zeugniss er ihm gab.

Der erste Theil.

Es beschreibet aber erstlich Matthäus, was zu solcher Unterhandlung Johannis und Christi Anleitung gegeben, nämlich die grossen Wunder und Zeichen, die Christus damals that unter allem Volk, die nicht möchten heimlich gehalten werden, sondern weit und fern ausgebreitet, und das Gerücht derselbigen auch zu Johanni in den Kerker hineindringet.

Höret also Johannes, wie gewaltig sich Christus herfürthut und sich dem ganzen Volk Israel offenbaret, welches ohne Zweifel Johanni dem Täufer in seinen Banden und Gefängniss eine herzliche Freude und Trost gegeben, als er gehört, wie Gott zum Reiche seines Messiä seine Gnade und dem Donner seines göttlichen Worts Kraft gebe. Und weil seine Jünger bisher beredet waren, ihr Präceptor und Meister, Johannes wäre Messias, von welchem Wahn sie sich nicht wollten lassen abtreiben, und aber hierin ihr ewig Leben stand, dass sie den rechten Messias anträgen, derwegen denn Johannes auf alle Gelegenheit trachtet, wie er sie Christo, dem Herrn, zuweisen und sie in desselbem rechtem, wahrem Erkenntniss besser unterrichten möchte; demnach, als er durch’s gemeine Geschrei vernimmt, was herrliche Zeichen Christus thut, Beides durch sich und durch seine Apostel, denen er solche Macht, Wunder zu thun, im vorigen 10. Capitel gegeben: ergreift er diese Gelegenheit und fertigt so bald seiner Jüngern zween ab zu Christo, damit sie würden auf den Augenschein geführt, mit diesem Befehl, dass sie fragen sollen, ob er Der sei, darauf man bisher gewartet, und der da kommen sollte, oder ob man eines Andern warten sollte. Nicht zwar, als hätte Johannes selbst den geringsten Zweifel daran getragen, welcher zuvor mit Fingern auf Christum gedeutet und alle Welt zu ihm allein gewiesen, sprechend: Das ist Gottes Lamm, so der Welt Sünde hinwegnimmt; sondern es war ihm, wie gemeldet, lediglich um seine Jünger allein zu thun, damit sie nach Nothdurft in so hochwichtigen Artikel, belangend ihre ewige Seligkeit, unterrichtet würden. Er konnte nicht ruhen, bis ihnen ihr gefasster Wahn, als ob er (Johannes) Messias wäre, benommen würde, welcher bei ihnen so tief hatte eingewurzelt, dass, da sie (Joh. 3) vernahmen, dass Christus taufte, und Jedermann zu ihm käme, sie desselben nicht wohl zufrieden waren, sondern zeigen’s ihrem Meister an, der sie aber damals ganz tugendlich und gründlich unterrichtet und ihnen klar zu verstehen giebt, er sei nicht der Mann, dafür sie ihn ansähen. Ihr seid selber Zeugen, dass ich gesagt habe, ich sei nicht Christus, sondern vor ihm hergesandt. Wer die Braut hat, Der ist der Bräutigam: aber der Freund des Bräutigams sieht und hört ihm zu und freuet sich hoch über des Bräutigams Stimme. Diesen Bericht gab Johannes seinen Jüngern damals. Weil aber solcher Unterricht noch nicht allerdings bei ihnen verfangen thät, und sie aus Zuneigung gegen Johannes ihm die Ehre vor einem Andern gern hätten gegönnt, fertigt er sie aus seiner Schule in eine andere, zu einem höheren und gelehrteren Schulmeister, bei welchem sie mehr profitiren und zunehmen würden, und wusste wohl, wenn sie ihn also fragen würden, ob er Der sei, der da kommen sollte, so würde er sie freundlich unterrichten, sie auf seine Wunder weisen, sie in die Schrift der Propheten führen und daher ihnen reichlich darthun, dass er es sei und kein Anderer, sie auch nicht von sich lassen, bis sie genugsam unterwiesen, einen satten Bericht wieder heimbrächten, wie auch geschehen, als wir hernach im andern Theile hören werden.

Lehre und Erinnerung aus dem ersten Theil.

Man hat aber an den Jüngern Johannis zu lernen, wie gar bald der Mensch könne in einen falschen Wahn oder Irrthum gerathen, wenn er siehet und hofft auf das äusserliche Ansehn Derjenigen, die er lieb hat, und nicht vielmehr Gottes Wort seine Lucerne und Leuchte sein lässt.

Also, weil Johannes ein streng, ernsthaft, gottselig, heilig Leben führt, dass sich alle Welt seiner verwundern musste, fallen seine Jünger stracks mit ihren Gedanken darauf, er sei der Messias, und lasse ihnen protestiren und bezeugen, wie er konnte und mochte, er wäre es nicht, noch gleichwohl zum Theil aus Ansehn seiner Heiligkeit, zum Theil aus übermässiger Liebe und Zuneigung gegen seine Person wollen sie Messiam aus ihm machen, er wolle oder wolle nicht. So bald hat man sich vertieft, wenn man die Praeceptores, die nur Menschen sind, also lieb hat, dass man um ihrer Gaben willen zu Viel von ihnen hält und sie zu hoch erheben will. In welchem Stück sehr Viele sind auf den heutigen Tag, die sich darin versündigen und vertiefen. In dem Papsttum findet man Viele, die aus verkehrter Zuneigung gegen ihre Vorältern sprechen dürfen: Es hat dieser päpstliche Glaube so viele hundert Jahre gewähret, unsere Vorältern sind nicht Narren oder Kinder gewesen, sie sind feine, tapfere, weise und fromme Leute gewesen, haben ihnen ihre Seligkeit auch lassen angelegen sein; darum will ich glauben, was sie geglaubt haben; sind sie selig geworden, so will ich auch selig werden. Diesem verkehrten Affect aber sollen Christen in so hohen Sachen, so die Seligkeit berühren, nicht lassen bei sich einwurzeln. Man soll gedenken, dass nach den Propheten und Aposteln, so dies Zeugniss allein haben, dass sie in ihren Schriften nicht geirret, die anderen Kirchenlehrer allzumal, alte und neue, haben irren können, ihrer viele auch vielfältig geirret haben, und sich bei Leibe nimmer so gar ergeben auf einiger Menschen Ansehn, oder demselben so gar anhangen, dass Einer darum wollte Alles vertheidigen, was eben derselbige sein Präceptor gelehrt hat, welches hiesse auf Menschen sich verlassen und auf Sand bauen und ihm, wider Christi Befehl Matth. 23, meister auf Erden gewählet. Sondern hie soll und muss einig und allein auf die lautere Wahrheit göttlichen Worts gesehen sein. Wenn dieselbe mit gutem Grunde gezeigt wird, alsdann soll Keinem kein Präceptor so lieb sein, dass er um seiner willen wissentlich irren oder von der gezeigten Wahrheit sich abwenden wollte. Es spricht Christus (Luc. 14): Wer auch Vater und Mutter (zu geschweigen seiner Präceptoren) lieber hat, denn ihn, der ist sein nicht werth. Praeceptores zwar soll man billig lieb haben und ihnen alle gebürliche Ehre erzeigen; doch dass man um derselben willen die Wahrheit nicht übergehe, oder aus einem Menschen einen Abgott mache. Wir haben einen Meister, der heisst Jesus Christus, den uns der himmlische Vater zu hören vom Himmel befohlen, als er spricht Matth. 17: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören. Dieser ist auch der Weg, die Wahrheit und das Leben, der uns Nichts denn Gutes lehret, Jesa. 48. Denn er hat Worte des ewigen Lebens, wie Petrus von ihm zeuget, Joh. am. 6.

Zum Andern aber hat Johannes der Täufer auch hiemit allen treuen Lehrern ein Exempel gegeben, dass sie keine Gelegenheit versäumen, wo sie sehen, dass ihre Pfarrkinder noch Unterrichts bedürfen, sie alsdann nicht nachlassen, sondern stetig anhalten und mit höchstem Fleiss daran seien, damit sie völlig unterrichtet, gewonnen und dem Herrn Christo zugeführt werden mögen. Und hie sollen sich Prediger die Mühe nicht dauern lassen als getreue Hirten über die Seelen ihrer Zuhörer. Sie sind schuldig, ihnen allen Rath Gottes zu verkündigen, ob Gott Gnade gebe, dass noch Etliche unter Denen, so der Wahrheit widersprechen, möchten beigebracht und dem Satan aus seinem Rachen gerissen werden. Denn darum sind sie in dies hochwürdige Amt gesetzt, dass sie wachen sollen für ihrer Zuhörer Seelen, wie die ernstliche Erinnerung Gottes bei dem Propheten Ezechiel am 33. ausweiset.

Ein solcher christlicher Fleiss und Eifer erscheinet auch an St. Paulo, der von sich schreibet (2. Cor. 9), er sei Allen Alles worden, damit er Viele dem Herrn Jesu Christo gewinnen möchte. Sonderlich aber Act. 20, als er die Ältesten der Gemeinde zu Epheso segnete, spricht er: So habt nun Acht auf euch selbst und auf die ganze Heerde, unter welche euch der heilige Geist gesetzt hat zu Bischöfen, zu weiden die Gemeinde Gottes, welche er durch sein eigen Blut erworben hat. Zu welchem christlichen Fleiss er auch seinen Jünger Timotheum nicht mit schlechten Worten vermahnet, sondern mit sehr kräftigen Erinnerungen bezeuget vor Gott und dem Herr Jesu Christo, dass er predige das Wort, anhalte, es sei zu rechter Zeit, oder zur Unzeit, dass er strafe, dräue, ermahne, mit aller Geduld und Lehre, 2. Timoth. 4.

Welche nun solchen christlichen Fleiss anwenden in ihrem Amt, die werden ihre gewisse ewige Belohnung im Himmel finden. Dann, wenn der Erzhirte Jesus Christus erscheinen wird, werden sie empfangen die unverwelkliche Krone, wie geschrieben steht Daniel am 12.: Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz, und Die, so Viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich. Wohlan, so haben wir nun gehört, was für eine Frage Johannes Christo lasse fürhalten, und zu welchem Ende er es gethan, auch was wir dabei zu lernen haben; wollen nun Christo, dem Herrn, in seiner Antwort zuhören.

Der andere Theil

Was mag Christus darauf haben geantwortet? Er verstand Johannem gar wohl, dass er nicht für seine Person fragen liess, sondern um seiner Jünger willen. Darum fertigt Christus sie nicht ab mit einem schlechten Ja, damit ihnen noch nicht allerdings hätte mögen genug geschehen, sondern also spricht er zu ihnen: Gehet hin und saget Johanni wieder, was ihr sehet und höret. Die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, die Tauben hören, und die Todten stehen auf, und den Armen wird das Evangelium gepredigt. Es war eine kurze Antwort, aber in solcher wunderbarlichen Kürze so gründlich gefasst, dass man sich billig darüber zu verwundern hat. Und hält solche Antwort in sich zween starke, unbewegliche Gründe und Beweise, dass Jesus der Mann wäre, von dem sie fragten. Denn er sie beide in die Schrift und wiederum aus der Schrift auf die öffentliche, augenscheinliche Erfüllung derselbigen prophetischen Schrift und Weissagung vom Messias führt. Saget Johanni wieder, spricht er, was ihr mit euern Augen gesehen und mit euern Ohren gehört habt. Was hatten sie denn gesehen? Nämlich die Blinden sehen, die Lahmen gehen u.s.w. Mit welchen Worten er sie also auf seine grossen Wunder, die er that, anweiset, dass er daneben aus der Schrift ihnen zu verstehen giebt, dies seien eben diejenigen Wunder und Zeichen, welche der Messias dem jüdischen Volke thun solle. Denn er Solches erholet aus dem Propheten Jesaja, da im 35. Capitel also vom Messia und seiner Zukunft geschrieben steht: Stärket die müden Hände und erquicket die strauchelnden Kniee, saget den verzagten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht, sehet, euer Gott der kommt und wird euch helfen. Alsdann werden der Blinden Augen aufgethan werden, und der Tauben Ohren werden geöffnet werden; alsdann werden die Lahmen blöken wie ein Hirsch, und der Stummen Zunge wird Lob sagen.

Diese Weissagung zeucht Christus auf sich und konnte es auch damals vor den Augen der Jünger Johannis gewaltiglich thun, also dass man’s nicht widersprechen konnte. Denn die Weissagung des Propheten ist da, so ist und stehet die öffentliche Erfüllung auch da, weil Christus eben im Werke war, mit seinen grossen Thaten und Zeichen, darum will ihnen Christus so Viel zur Antwort geben: Ihr sehet’s ja mit euern Augen, dass es sich nicht anders hält, und dass alle diese Wunder, so dem Herrn Messiä zugeschrieben werden, da vor Augen stehen, von mir stark Zeugniss geben.

Wie er sich aber beruft auf Dasjenige, was die Jünger Johannis gesehen, also beruft und zeucht er sich auf Dasjenige, was sie hörten, das ist, auf seine Lehre. Den Armen, spricht er, wird das Evangelium gepredigt. Mit welchen Worten er abermals die Jünger Johannis in die Schrift der Propheten führet, die von Christo einhelliglich prophezeiet, wenn er komme, so werde er nicht das Gesetz fürnehmlich lehren, wie Moses, auch nicht veredelter Weise von der Gnade Gottes predigen, wie durch die Figuren des alten Testaments geschehen, sondern das helle, lautere, klare Evangelium verkündigen, und werde es predigen den Armen, das ist, Denen, die sich geistlich arm befinden, ihre Sünde bereuen, eines zerschlagenen Herzens und zerknirschten Geistes sind. Siehet hiemit Christus sonderlich auf den Text Esaiä am 61., welchen er selbst in der Synagoge zu Capernaum erkläret hatte, da der Sohn Gottes also spricht: Der Geist des Herrn ist über mir, darum hat mich der Herr gesalbt. Er hat mich gesandt, den Elenden zu predigen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu predigen dem Gefangenen eine Erledigung, den Gebundenen eine Öffnung, zu predigen ein gnädiges Jahr des Herrn, zu trösten alle Traurigen, zu schaffen den Traurigen zu Sion, dass ihnen Schmuck für Asche und schöne Kleider für einen betrübten Geist gegeben werden.

Das heisst den Armen, das ist, wie es Esaias erkläret, den Elenden, den Zerbrochenen, den Gefangenen, den Gebundenen, den Traurigen predigen das Evangelium, oder, wie es Esaias mit andern Worten ausspricht, eine Erledigung, eine Öffnung, das gnädige Jahr des Herrn, das angenehme Halljahr der Posaunen des Evangelii. Darum, will Christus sprechen, weil ihr Jünglinge Johannis höret und vernehmet, dass nun solches Alles geschieht, was durch Messiam mit Predigen und Wundern zu geschehen verkündigt, so sollt ihr es also Johanni referiren und wieder anzeigen, der wird’s euch nach der Länge wissen auszuführen und zu erklären, was ich mit wenig Worten kurz begriffen, und wird euch so viel daraus Bericht geben können, dass ihr keinen Andern, denn mich, für Christum erkennen und annehmen sollt.

Damit aber ihnen solches Alles desto tiefer zu Herzen ginge, hängt er mit wenig Worten eine sehr kräftige Vermahnung daran und spricht: Und selig ist Der, der sich an mir nicht ärgert. Mit welchen Worten er als mit einem Donner ihre Herzen erweichen will, dass sie sich ja nicht wollen ärgern an seiner äusserlichen armen, knechtlichen Gestalt, noch sich länger lassen aufhalten, ihn für Christum zu erkennen, wie bisher von ihnen geschehen wäre. Sie sollten hergegen wissen, dass alle ihre Seligkeit daran stände, dass sie sich an ihm nicht ärgern. Das schiebt er ihnen zuletzt in den Busen und fertigt sie also wieder ab zu ihrem Lehrmeister Johanni, der ihnen die Nachpredigt wird gethan haben und die von Christo angezogene Weissagung der Propheten ferner ausgeführt und ohne Zweifel sich heftig erfreuet, dass er vor seinem Ende Das noch erlebte, dass seine Jünger nunmehr genugsam in Erkenntniss Messiä unterrichtet wären. Wie denn auch, als Johannes hernach vom Tyrannen Herode enthauptet ward, seine Jünger zu Christo kommen, ihm Solches anzeigen und nachmals die ganze Zeit über getreue Nachfolger und Jünger Christi gewesen sind. Dass also Gott zu dieser freundlichen Unterhandlung seinen Segen reichlich gegeben und verliehen hat.

Lehre aus dem anderen Theile.

Aus welcher Antwort Christi auch wir, liebe Freunde, den Hauptartikel christlicher Religion lernen sollen, dass dieser Jesus, Mariä Sohn, der wahre, versprochene Messias sei, und dass man keines Anderen warten solle, dieweil mit ihm übereinstimmen die Weissagung, so die Propheten von ihm gethan, die Wunder, die er gewirkt, und mit demselbigen dies Hauptstück der ganzen christlichen Lehre gewaltig und unwidersprechlich bekräftigt hat. Weil aber dieser Punkt auch in den Weihnachtsfeiertagen gehandelt wird, wollen wir ihn dies Mal weitläufiger nicht handeln, ohne allein, dass wir seine Wunderwerke etwas tiefer, besser und näher ansehen müssen, welche ihrer Art und Eigenschaft nach sich auf den seligen Advent Christi schicken.

Denn dass solcher sein Advent eine erwünschte, gnädige und heilsame Zukunft sei, zeiget er nicht allein an mit der lieblichen Predigt seines Evangelii, das er allen armen, betrübten Menschen predigen lässt, sondern er predigt uns auch davon mit seinen Wundern, die allzumal zum Heil der Menschen, nicht zum Verderben gerichtet waren, und also lautere, heilsame, freundliche, holdselige und gnädige Wunder gewesen sind, dadurch Jedermann geholfen, Niemand aber geschädigt worden. Es haben zwar vor Zeiten auch die Propheten Zeichen und Wunder gethan, aber dieselbigen sind nicht allewege gnädige, sondern bisweilen zornige Wunder gewesen, dadurch Gott sein göttlich Gericht an den Ungehorsamen und Widerspenstigen hat sehen lassen, als, dass Gott durch Mosen und Aaron das ganze Ägypterland mit unerhörten Plagen verderbet, dass durch Mosis Dienst, der seinen Stab über die Ägypter halten sollte, Pharao sammt allem ägyptischen Herr, Reuter und Wagen im rothen Meere untergeht; dass auf sein Wort der Erdboden sich aufthut und die Aufrührer Dathan und Abiram mit allem ihrem Gesinde, Hausrath und Hütten verschlingt, auch Korah sammt anderen seiner Anhänger vom Feuer verzehrt wird; also auch, dass Elias Feuer vom Himmel fallen lässt und verzehret die Hauptleute sammt ihren Fünfzigen, dass er den Himmel zuschleusst und bringt die theure Zeit über Israel: dies waren auch grosse Thaten und Wunder Gottes, durch welche aber Gott vielmehr seine Ungnade denn seine Gnade zeigte und vom Himmel herab seinen Zorn wider die Unbussfertigen sehen liess. Aber die Wunder des Herrn Messiä sollten gar eine andere besondere Art haben, die alle zu dem Ende gerichtet waren, dahin sein Amt und seine Lehre aussieht. Dass er die Blinden sehend machte, war ein gnädig Wunderwerk, dadurch den Leuten geholfen ward, wie auch, dass er die Tauben hörend machte, die Aussätzigen reinigte, die Lahmen gerade, die Todten lebendig machte: diese und andere seine göttlichen Wunderwerke sahen alle auf den Zweck, dass er als ein Heiland in seiner ersten Zukunft erschienen wäre.

Wir lesen bei dem Evangelisten Lucas am 9. Capitel, als auf eine Zeit die Samariter Christo die Herberge versagten, werden die zween Jünger Johannes und Jakobus darüber zornig und sprechen: Herr, willst Du, so wollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel falle und verzehre sie, wie auch Elias that. Da weiset sie Christus mit freundlichen Worten davon ab, bedräuet sie und spricht: Wisset ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid? Des Menschen Sohn ist nicht kommen, der Menschen Seelen zu verderben, sondern zu erhalten. Als wollte er sprechen: Ihr müsst durch unzeitigen Eifer euch nicht übereilen lassen, dass ihr gleich mit dem Bann herfürwischen und die Menschen verderben wollet. Mit Eliä That hat es seinen Bescheid, wie auch mit anderer Propheten Wundern, so zur Bestätigung des Gesetzes und desselben Drängen geschahen. Ihr aber sollt euch erinnern, dass ihr Diener seid im Reich der Gnade, in welchem das Evangelium angehet, und seid Jünger dess, der die Seelen nicht verderben, sondern seines Amtes halber selig machen soll und will. Darum, wollt ihr Wunder thun, so thut solche Wunder, die meinem Amt und eurer Instruction gemäss sind. Ich habe euch Macht gegeben über die unsauberen Geister, dieselben von Menschen zu vertreiben; ich habe euch Macht gegeben, allerlei Seuchen und Krankheiten zu heilen. Das sind die heilsamen Wunder, die ihr thun sollt, die such auch zu meinem Reiche schicken, mit meinem Amt übereinkommen und auf den Hauptpunkt meiner Lehre eigentlich gehen, dass ich um der Menschen Heil wegen und nicht um ihres Verderbens willen hie sei.

Sehet, liebe Christen, welch ein seliger Advent das sei, da Christus mit so gnädigen Wundern zu uns kommt und auch, da er seine Macht erzeigt in den Zeichen, die er thut, doch gleichwohl neben der Herrlichkeit seine göttliche Güte, Gnade und Barmherzigkeit leuchten lässt, auch so kräftig davon zeuget und prediget, dass nicht unbillig der Prophet Esaias in Betrachtung dieser gnadenreichen Zeichen des Herrn Christi heisst die müden Hände und strauchelnden Kniee stärken und die verzagten herzen trösten über den seligmachenden, hocherwünschten Advent eines solchen gnädigen und sanftmüthigen Heilandes, der Beides leiblich und geistlich helfen kann und will.

Darum wir ihn auch mit allen Freuden empfangen sollen und uns ja nicht an ihm ärgern, sondern eingedenk sein, dass er sagt: Selig ist Der, der sich nicht an mir ärgert. Demselbigen will er sein ein Fels des Heils, wie geschrieben steht: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen köstlichen Eckstein, der wohl gegründet ist; wer an ihn gläubet, soll nicht zu Schanden werden (Jes. 28). Hergegen aber unselig sind alle Die, die sich an ihm ärgern und stossen, wie leider das verblendete jüdische Volk sich an ihm geärgert, und er ihnen nach der Weissagung Jesaiä (C. 8) worden ist ein Stein des Anstosses und ein Fels des Ärgernisses den zweien Häusern Israel, zum Stick und Fall den Bürgern zu Jerusalem, dass sich Viele daran gestossen, gefallen, zerbrochen, verstrickt und gefangen worden sind. Wie auch der Apostel sagt: Wir predigen Christum den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgerniss und den Heiden ein Spott; Denen aber, die berufen sind, Beiden, Juden und Griechen, predigen wir Christum, göttliche Kraft und göttliche Weisheit. Darum sollen wir vielmehr seine geringe Gestalt, die er um unsertwillen auf Erden getragen, lassen unsere Herrlichkeit sein, seine Schmach unsere höchste Ehre und sein Kreuz unser Ruhm, wie geschrieben steht (Gal. 6): Es sei fern von mir, dass ich mich irgend Etwas rühme, ohne des Kreuzes Christi. Und so Viel vom andern Theil.

Der dritte Theil.

Zum Dritten, als nun die Jünger wiederum hingingen, fängt Jesus an zu predigen zu dem Volk von Johanne dem Täufer und rühmt in seiner Beständigkeit halben wie auch wegen seines Amtes Würdigkeit. Welches er darum thut, damit aller Verdacht von Johanne, so dem Volk von wegen der gepflogenen Unterhandlung hätte mögen einfallen, weggeräumet würde. Denn sie hätten mögen denken, weil Johannes allererst fragen liess, ob Jesus Messias wäre, vielleicht zweifelte er jetzunder daran, so er doch zuvor am Jordan mit Fingern auf ihn gewiesen hätte. Solchen Gedanken des Volks zu begegnen, spricht er: Was seid ihr hinausgegangen in die Wüste zu sehen? Wollt ihr ein Roh sehen, das der Wind hin und her wehet? Als wollte er sprechen: Ihr sollt nicht gedenken, dass die Frage Johannes um seinetwillen geschehen sei, als ob er nun etwas zweifelte, ob ich Messias sei oder nicht; er für seine Person bleibt beständiglich bei dem Zeugnisse, das er mir einmal gegeben, und hat ihn desselben noch keine Stunde gereuet. Er ist nicht ein solcher unbeständiger, wetterwendischer Mann, der heute Ja, morgen Neun, heute Weiss, morgen Schwarz sagte; Das wisset ihr selber wohl. Denn ihr selbst zu ihm bis in die Wüste hinausgegangen seid, nicht, ein solch unbeständig Rohr zu sehen, sondern ihr selbst habt Johannem für einen wahrhaften, beständigen Lehrer geachtet und angesehen. Weiter spricht Christus: Was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Sie, die da weiche Kleider tragen, sind in der Könige Häusern. Das ist so Viel gesagt: Gleich wie Johannes kein unbeständig Rohr ist, der sich von einem jeden Wind bewegen liesse: also ist er auch nicht der Hofschranzen einer, die in Seide und Sammet dahertreten, die Fürsten und Herren zu heucheln wissen. Wenn ihr einen solchen Mann hättet sehen wollen, so hättet ihr nicht dürfen in die Wüste hinauslaufen; ihr hättet der Fuchsschwänzer einen ganzen Haufen an Herodis Hofe finden können; denn weiche Kleider trägt man in der Könige und Fürsten Häusern. Das sind gewöhnlich seidene und sammetne Leute, zarte Leute, die den Herren heucheln, auch hergegen von Anderen haben wollen, dass ihnen gleichermassen geheuchelt werde. Johannes ist ein andrer Mann, der auch dem Könige Herodi selbst in dessen Untugend mit Nichten zu Gefallen reden können. Sonst, da er hätte heucheln oder seine Rede nach Menschengunst und Gefallen richten wollen, dürfte er nicht jetzunder im Gefängniss sitzen und des Henkers gewärtig sein.

Ferner spricht Christus: Was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wollt ihr einen Propheten sehen? Ja, ich sage euch, der auch mehr ist, denn ein Prophet. Der Herr Christus zeucht Johannem allen Propheten für, nicht zwar, was die Heiligkeit belanget, sondern seines fürtrefflichen Amtes halben. Denn wie andere Propheten vom künftigen Christo haben verkündiget, also kann ihn Johannes mit Fingern zeigen und sprechen: Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde wegnimmt. Ja, also gar ist er über andere Propheten erhaben, dass die anderen hocherleuchteten Propheten sich nicht geschämt, von ihm, als einem sonderlichen Lehrer der Wahrheit, viele hundert Jahre zuvor zu weissagen; als Jesaias am Vierzigsten und Malachias am Dritten und Vierten, unter welchen Zeugnissen Christus einführet des Propheten Malachiä Weissagung und sie mit klaren Worten auf Johannem deutet, sprechend: Dieser ist’s, von welchem geschrieben steht: Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll. Und wie gross und hoch von St. Johanne zu halten sei, zeiget er mit diesem trefflichen Zeugniss an, dass er spricht: Wahrlich, ich sage euch, unter Allen, die von Weibern geboren sind, ist nicht aufkommen, der grösser sei, denn Johannes der Täufer. Ursach ist die, weil noch Keinem diese Ehre jemals widerfahren, dass er sein sollte der Ehrenhold und Vorläufer des Königs aller Könige, wie sie Johanni begegnet ist, der als eine helle Posaune das neue Testament im Reiche Gottes anblasen und das ewige, angenehme Jubeljahr unter dem Reiche des Messiä verkündigen sollte.

Auf dass aber nicht um dieses so herrlichen Lobes willen, welches Christus St. Johanni verleihet, das unverständige Volk denken sollte, Johannes wäre fürtrefflicher, denn dieser Jesus von Nazareth, so hat der Herr selber, diesen Missverstand zu verhüten, eine solche ausdrückliche Exception oder Ausscheid dabei gesetzt, dass er sagt: Aber der kleiner ist im Reiche Gottes, ist grösser, denn Johannes. Verstehet Christus hiemit sich selber, als Denjenigen, welcher zu selbiger Zeit vor dem jüdischen Volke ein kleiner oder geringer Ansehn hatte, denn Johannes, nennet sich demnach grösser denn Johannem, weil er ewiger Gott ist, Johannes aber allein ein blosser, dürftiger Mensch. Christus ist der Herr selber, Johannes allein der Diener, Christus das Licht und Sonne der Gerechtigkeit selber, die da erleuchtet alle Menschen, so in diese Welt kommen, Johannes aber allein der schöne Morgenstern, so vor der Sonne des Heils hergehen sollte. Christus ist der Messias selbst, Johannes allein sein Vorläufer; Christus der Bräutigam selbst, aber Johannes allein als ein Freund des Bräutigams der sich freut über die Stimme des Bräutigams; Christus ist vom Himmel himmlisch, da Johannes von der Erden irdisch war. Christus ist das Lamm Gottes selber, so der Welt Sünde wegnehmen, Johannes aber seiner Natur halber ein armer Sünder, der auch wie alle Anderen von der Fülle Christi empfahen musste Gnade um Gnade, welche Gnade durch Jesum Christum allein und sonst durch keinen Andern aufgegangen ist.

Lehre aus dem letzten Theil.

Aus diesem dritten Theil haben die Prediger abermals ein Exempel, mit was Fürsichtigkeit als vor dem gemeinen Volk die Lehrpunkte christlicher Religion sollen handeln, nämlich, dass sie allerlei Zweifel, so bei demselben möchten entstehen, mit guten, sattem Grund ablehnen sollen, damit die Gewissen in der reinen Lehre ohne allen Anstoss unverrückt bleiben. Hierinnen ist der Herr Christus mit seiner Fürsichtigkeit ihnen vorgegangen. Denn als zu besorgen war, es möchte das Volk die Warnung Johannis nicht recht verstehen und daher einen Zweifel fassen, ob Johannes bei seinem vorigen Zeugniss standhaftig bleibe oder nicht, sehen wir, wie weislich der Herr Christus denselbigen Gedanken abgeholfen und sie widerlegt habe, damit Niemand daher mit Billigkeit einigen Zweifel lassen möchte. Also sollen reine Lehrer nicht allein für sich die Artikel des Glaubens aus dem lautern Brunnen Israel lernen und wissen und die Zuhörer auf des heiligen Geistes Zeugniss gründen, sondern auch, da sie merken, dass ihnen bei einer Frage oder Stück der Lehre möchten zweifelhaftige Gedanken einfallen, oder von unruhigen Geistern und heimlichern Schleichern allerlei Pfeile in den Busen geschossen werden, da sollen sie dieselben wissen aus göttlichem Worte gründlich zu widerlegen und solchem Gegenwurf, als des Satans feurigen Pfeilen, mit sattem Bericht begegnen und gleich als die Steine aus dem Wege der Wahrheit einherwandle, wie sich Dessen der liebe Apostel Paulus insonderheit in seinen Episteln zum Höchsten beflissen hat.

Für’s Andere, demnach Christus Johannem den Täufer so gar hoch rühmet, sollen wir dabei abnehmen, wie viel und hoch von seinem Zeugnisse sei zu halten, welches er Christo gegeben hat. Denn wie von ihm geschrieben steht, ist er sonderlich von Gott erwecket und auserkoren, dass er von Christo zeugen sollte; inmaassen der Evangelist Johannes von ihm schreibt im ersten Capitel seines Evangelii mit diesen Worten: Es ward ein Mensch von Gott gesandt, derselbige hiess Johannes, der kam zum Zeugniss, dass er zeugte von dem Licht, auf dass sie Alle durch ihn gläubten. Dieweil denn dieser Lehrer nicht allein durch diese ausbündige Predigt Christi, sondern auch durch der heiligen Propheten Weissagungen als ein wohlgegläubter, unverwerflicher Zeuge commandirt und allen Menschen befohlen wird, und dieweil dieser theure, heilige Mann Gottes unserm Messias das beständige Zeugniss gegeben, auch alle Welt auf diesen Heiland allein gewiesen, so sind wir unseres Glaubens desto gewisser, weil derselbe neben dem Grunde der Propheten und Apostel auch auf diesen so fürtrefflichen Zeugen Aussage gegründet ist, den Gott vor etlichen hundert Jahren zu solchem Zeugniss bestimmt, dessen Geburt durch einen himmlischen Gesandten von der hohen, göttlichen Majestät vermeldet, welcher auch im Mutterleibe mit dem h. Geist erfüllet und in seinem Zeugniss, das er Christo gegeben, nicht gewankt, sondern wider alle Anfechtung des Teufels und der Welt beständiglich darauf bis in den Tod beharret hat. Welche seine grosse Beständigkeit, die auch Christus hie rühmet, uns Alle erinnert, dass auch wir in dem Glauben an Gottes Wort immer sollen wachsen zu dem rechten männlichen Alter Christi, dass wir uns nicht von einem jeden Winde der Lehre treiben oder uns wie Kinder hin und her wägen und wiegen lassen durch der Menschen Schalkheit und Täuscherei, wie der Apostel schreibt, sondern im Glauben fest gegründet, wider allen Sturm der Anfechtung bestehen und also in Christo ewig selig werden mögen. Soll nun solche Beständigkeit bei einem Menschen erfunden werden, so muss er der Lehre, die er bekennet, gewiss und in seinem Herzen versichert sein. Gewiss kann er aber nicht mehr sein, wo er ausserhalb Gottes Wort mit seinem eigenen Gedanken hin und wiederflattert. Denn von solchen Leuten geschrieben steht: Sie lernen immerdar und kommen doch nimmerdar zur Erkenntniss der Wahrheit. Wie denn auch daher keine Gewissheit zu schöpfen, wenn man auf den Sand der menschlichen Vernunft bauet, sondern allein, wenn man auf Gottes Wort den Glauben setzet, so stehet man auf einem Felsen, der nicht weicht oder wankt. Darum aber der Allmächtige will angerufen sein, weil Beides, die rechte Lehre antreffen und dann bei derselben in Widerwärtigkeit bestehen, eine Gabe und Gnade Gottes ist, als der allein das wollen und Vollbringen in uns schafft und das angefangene Werk in uns vollführen kann, dass wir lauter und unanstössig am Tage Jesu Christi erfunden und durch Gottes Kraft im Glauben zur Seligkeit erhalten werden. Welches uns allein geben wolle der getreue, barmherzige Gott und Vater unseres Herrn Jesu Christi, in Kraft seines h. Geistes. Amen.

Quelle: Beste, Wilhelm - Die bedeutendsten Kanzelredner der lutherschen Kirche des Reformationszeitalters

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